Kirche - Zitate und Aphorismen (346)

„Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
„Schnipsel“, 1973, S. 128

„Jesus verkündete das Himmelreich; was kam, war die Kirche.“
―Alfred Loisy

„Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wir brauchen uns über den Bestand der Kirche in der Zukunft keine allzu großen Sorgen zu machen, denn Gott hat sie gegründet und ihr verheißen, dass er bei ihr bleiben wird bis ans Ende der Welt.“
―Johannes Dyba

„Was machst du ab 1:00 Uhr in Würzburg? - Ich gehe in mich oder wieder in die Kirche...“
―Elmar Kupke

„Die Kirche machte bald aus Jesus einen Janus.“
―Jacques Wirion

„Eines Tages kam ein Pfarrer zu einem Versicherungsagenten, der im Sterben lag. Er war ein schlechtes Schaf der Kirche gewesen, alle seine Tage. Und es wird berichtet: Der Agent starb ungläubig, wie er gelebt hatte - aber der Pfarrer ging versichert von dannen.“
―Kurt Tucholsky

„Erst die Übereinstimmung von Lehre und Tat, von Theorie und Praxis macht die Soziallehre der Kirche glaubwürdig.“
―Oswald von Nell-Breuning

„Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt.“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Der Antichrist, Kapitel 62

„Der wahre Schatz der Kirche sind die Sünder.“
―Martin Luther

„Der Künstler soll seine Kunst reinhalten wie der Geistliche seine Kirche, der Lehrer seine Schule, sonst begeht auch er ein Verbrechen im Amt.“
―Paul Keller

„Die Kirche bietet Lösungen für Phänomene, die es ohne die Religion gar nicht geben würde.“
―Thomas Häntsch

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Zitat des Tages

„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“

— Lord Thomas Babington Macaulay

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