Kosten - Zitate und Aphorismen (202)

„Qualität kann nicht erzeugt werden, wenn das Produkt schon fertig ist. Wenn jedoch alle vorhergehenden Schritte so ablaufen, daß nur noch einwandfreie Produkte entstehen können, sprudelt die Quelle für alle Zukunft, und Kosten für Nachbesserung und Gewährleistung entfallen ein für alle Mal.“
―Wolfgang Junghans

„Jede Meinung ist stark genug, um sich der Menschen auf Kosten ihres Lebens zu bemeistern [...].“
―Michel de Montaigne

„Komplimente kosten nichts, und doch bezahlen viele sie teuer.“
―Thomas Fuller

„Nicht alle Reformen kosten Geld, und nicht alles, was Geld kostet, ist deshalb schon eine Reform.“
―Helmut Schmidt

„Wer nur an Kosten denkt, wird nie die Erde pflügen.“
―David R. Ferguson

„Die Differenz zwischen Kosten und Unkosten ist ungefähr die gleiche wie die zwischen Wetter und Unwetter.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Still mit dem Aber! Die Aber kosten Überlegung.“
―Gotthold Ephraim Lessing

Quelle:
Emilia Galotti, IV, 3 / Orsina. Berlin: Voß, 1772, S. 107

„Am meisten Vorbereitung kosten mich immer meine spontan gehaltenen, improvisierten Reden.“
―Winston Churchill

„Die Pleite ernährt Geier auf Kosten der Gläubiger.“
―Emil Baschnonga

„Kürze sollte niemals auf Kosten der Genauigkeit gehen.“
―Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

„Evolution schafft Ordnung. Deshalb wird manchmal behauptet, sie stehe im Widerspruch zum »Entropiegesetz« der Physik, wonach alle Entwicklungsvorgänge zu einer Zunahme der Unordnung führen. In Wirklichkeit existiert dieser Widerspruch nicht: Das Entropiegesetz gilt nämlich nur für geschlossene Systeme, die Evolution einer biologischen Art findet aber in einem offenen System statt, in dem die Lebewesen auf Kosten der Umwelt eine Entropieabnahme herbeiführen können, wobei die Sonne für ständige Energiezufuhr sorgt.“
―Ernst Mayr

Quelle:
Das ist Evolution, - München : Bertelsmann, 2003, ISBN 3-570-12013-9 - Seite 25

„Nicht jeder, der auf eine Erbschaft scharf ist, kommt auf seine Kosten.“
―Willy Brandt

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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