Mathematik - Zitate und Aphorismen (195)

„Als Ablenkung vom Sexuellen genießt die Mathematik den größten Ruf.“
―Sigmund Freud

„Wie für alles andere gilt auch für die Mathematik: Wahre Schönheit kann erkannt aber nicht erklärt werden.“
―Arthur Cayley

„Im großen Buch der Natur kann nur der lesen, der die Sprache kennt, in welcher dieses Buch geschrieben ist, und diese Sprache ist die Mathematik.“
―Galileo Galilei

„Ptolomäus, der junge König von Ägypten, beschwerte sich bei seinem Lehrer Euklid über die Mühsal des Lernens. Doch der erwiderte nur: Verzeihen Sie, Majestät, in der Mathematik gibt es keinen Sondereingang für Herrschaften.“
―Anonym

„Die Mathematik ist das Tor und der Schlüssel zu den Wissenschaften.“
―Roger Bacon

„Die Mathematik ist wie die Gottseligkeit zu allen Dingen nütze, aber wie diese nicht jedermanns Sache.“
―Jakob Kraus

„Das eine ist sicher, dass ich mich im Leben noch nicht annähernd so geplagt habe und dass ich große Hochachtung für die Mathematik eingeflößt bekommen habe, die ich bis jetzt in ihren subtileren Teilen in meiner Einfalt für puren Luxus ansah.“
―Albert Einstein

„Gott existiert, weil die Mathematik widerspruchsfrei ist, und der Teufel existiert, weil wir das nicht beweisen können.“
―Andre Weil

„Mathematik ist manchmal leichter zu ertragen als das Leben.“
―Pierre Basieux

„Die Religionen sehen ihre heiligen Bücher zwar auch als absolute Wahrheit an, trotzdem gibt es dort einen gewissen Wandel. In der Mathematik dagegen verändert sich, was wir einmal wissen, nie mehr.“
―Albrecht Beutelspacher

Quelle:
Interview in DER SPIEGEL 50/2004 vom 6. Dezember 2004, Seite 191, spiegel.de

„Nicht etwa, dass bei größerer Verbreitung des Einblickes in die Methode der Mathematik notwendigerweise viel mehr Kluges gesagt würde als heute, aber es würde sicher viel weniger Unkluges gesagt.“
―Karl Menger

„Ich glaube, dass es, im strengsten Verstand, für den Menschen nur eine einzige Wissenschaft gibt, und diese ist reine Mathematik. Hierzu bedürfen wir nichts weiter als unseren Geist.“
―Georg Christoph Lichtenberg

Quelle:
Sudelbücher, Heft J (1129)

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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