Mathematik - Zitate und Aphorismen (195)

„Nun so wäre denn endlich die Untersuchung in die Geheimnisse der Mathematik gehüllt, damit doch ja niemand so leicht wage, sich diesem Heiligtum zu nähern.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Andere Werke, über Isaac Newtons Optik

„Mathematik ist nicht sinnlos und weltfremd, sondern eher wie ein Schweizer Taschenmesser, immer und überall für alles Mögliche zu gebrauchen.“
―Manfred Spitzer

„Mathematik besteht daraus, offensichtliche Dinge auf die am wenigstens offensichtliche Art zu beweisen.“
―George Pólya

„Die Mathematik des Lebens rechnet nicht mit ganzen Zahlen, sondern mit Brüchen. So ist 1/1 nicht 1, sondern 0, weil 1 gegen 1 nichts bringt.“
―Erhard Blanck

„Der echte Mathematiker* ist Enthusiast per se. Ohne Enthusiasmus keine Mathematik.“
―Novalis

„Schach ist kristallklare Mathematik in Dramaform.“
―Svenius

„Mathematik ist das, was kompetente Leute darunter verstehen.“
―David Hilbert

„Man hört, nur die Mathematik sei gewiß; sie ist es nicht mehr als jedes andere Wissen und Tun. Sie ist gewiß, wenn sie sich klüglich nur mit Dingen abgibt, über die man gewiß werden und insofern man darüber gewiß werden kann.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft, aber die Mathematiker taugen oft den Henker nicht.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Welt geht eben nicht wie eine Mathematik-Aufgabe auf.“
―Kurt Tucholsky

„Mit dem Einsatz des Computers hat die experimentelle Mathematik eine neue Dimension bekommen.“
―Bettina Heintz

„Die Mathematik ist nichts anderes als das Resultat der Erfahrung aller Menschen, in abstrakte, festbestimmte und bewiesene Lehrsätze gebracht.“
―George Sand

„Die Furcht vor der Mathematik steht der Angst erheblich näher als der Ehrfurcht.“
―Berthold Auerbach

„Die Mathematik ist mehr ein Tun als eine Lehre.“
―Luitzen E. J. Brouwer

„Reine Mathematik ist Religion.“
―Novalis

Quelle:
Fragmente

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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