Mathematik - Zitate und Aphorismen (195)

„Mathematik ist eine weite schöne Landschaft, die man zuerst aus der Ferne bewundert, die es aber wert ist, durchwandert und in allen Einzelheiten ihrer Hügel und Täler, ihrer Bäche, Felsen, Bäume und Blumen studiert zu werden.“
―Arthur Cayley

„Mathematik ist die Grundlage alles exakten naturwissenschaftlichen Erkennens.“
―David Hilbert

„Bei dem Studio der Mathematik kann wohl nichts stärkeren Trost bei Unverständlichkeiten gewähren, als daß es sehr viel schwerer ist, eines andern Meditata zu verstehen, als selbst zu meditieren.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Mathematik ist eine Mausefalle. Wer einmal in dieser Falle gefangen sitzt, findet selten den Ausgang, der zurück in seinen vormathematischen Seelenzustand leitet.“
―Egmont Colerus

„Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung.“
―Leonardo da Vinci

„Gotische Dome und dorische Tempel sind steingewordene Mathematik.“
―Oswald Spengler

„Es ist unmöglich, die Schönheiten der Naturgesetze angemessen zu vermitteln, wenn jemand die Mathematik nicht versteht. Ich bedaure das, aber es ist wohl so.“
―Richard Feynman

„Das Leben der Götter ist Mathematik*.“
―Novalis

„Mathematik war mein schlechtestes Fach.“
―Elisabeth Pähtz

„Mathematik hat eine erotische Komponente.“
―Martina Schettina

Quelle:
zu ihrer Serie Mathemagische Bilder, in einem Interview mit Bernd Matschedolnigg auf Radio Wien am 16. Januar 2010, zitiert u. a. in den niederösterreichischen Kulturnachrichten vom 22. Februar 2010

„Die Mathematik ist eine rein menschliche Schöpfung, die wir beherrschen, weil wir sie selbst geschaffen haben.“
―Nikolaus von Kues

Quelle:
G.J. Whitrow - Die Erfindung der Zeit. Hamburg 1991. ISBN 3-88506-183-X. S.227.

„Mathematik ist ein geistreicher Luxus.“
―Friedrich II. der Große

„Mathematik - das ist Sicherheit, Gewissheit, Wahrheit, Schönheit, Einsicht, Struktur.“
―Paul Halmos

„Die Arznei macht kranke, die Mathematik traurige und die Theologie sündhafte Leute.“
―Martin Luther

„Das Studium der Mathematik führt, indem es die Empfindsamkeit und die Einbildungskraft unterdrückt, bisweilen zu einem schrecklichen Ausbruch der Leidenschaften.“
―Félix Dupanloup

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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