Mutter - Zitate und Aphorismen (760)

„Wenn sich Mütter mit den Kindern der Polizei in den Weg stellen, dann müssen sie eben auch mit körperlicher Gewalt weggebracht werden“
―Heribert Rech

Quelle:
am 1. Oktober 2010 im ZDF-Interview zum Polizeieinsatz bei Stuttgart 21 am 30. September 2010, zdf.de

„Eine Dirne, die sich verschachert, um eine alte Mutter oder ein kleines Kind zu ernähren, steht sittlich höher als die errötende Jungfrau, die zu einem Geldsack ins Ehebett steigt, um ihre leichtfertige Gier nach Bällen und Badereisen zu befriedigen.“
―Max Nordau

„Ein sterbender Krieger, der gotteslästerlich flucht, ist des verstehenden Wohlgefallens eines großen Gottes sicherer, als der Mann, der nach dem Unterrock seiner Mutter winselt.“
―B. Traven

„Sparsamkeit kann die Tochter der Weisheit, die Schwester der Mäßigkeit und die Mutter genannt werden. Sie stellt die Selbsthilfe in einer ihren besten Formen dar.“
―Samuel Smiles

„Die Mütter der ganzen Welt haben die Pflicht, die Saat des Friedens zu säen, das Denken ihrer Kinder bestimmen zu helfen.“
―Albert Einstein

„Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Zeitgeist drei Söhne: den Konfektionsreisenden, den Radfahrer und den Oberlehrer.“
―Erich Mühsam

„Meine Mutter gab mir vor Reden immer Rotwein mit Ei, damit meine Stimme besser klingt.“
―Heinrich Lübke

„Eine Mutter hat immer recht. Sie hat zuviel gelitten und geliebt, als dass es anders sein könnte.“
―Hermann Sudermann

„In England hat ein 102-jähriger einen Kredit von der Bank bekommen. Die Bank hat nun ein bisschen Schiss, dass er die ganze Kohle mit Weibern durchbringt. Er hat allerdings Sicherheiten geboten: Seine Mutter hat für ihn gebürgt.“
―Harald Schmidt

„Versprechen habe ich zuletzt meiner Mutter gegeben, als ich ein kleiner Junge war.“
―Wladimir Wladimirowitsch Putin

„Die Stellung der Mutter ist die höchste in der Welt, denn als Mutter lernt und übt man die größte Selbstlosigkeit. Nur die Liebe Gottes ist noch größer als die Liebe einer Mutter.“
―Vivekananda

„Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Dänische Felder, in: Die Weltbühne, 26. Juli 1927, S. 152f.

„Manche Mutter braucht glückliche, geehrte Kinder, manche unglückliche: Sonst kann sich ihre Güte als Mutter nicht zeigen.“
―Friedrich Nietzsche

„Überfluss ist die Mutter der Phantasielosigkeit.“
―Günther Anders

„Rom ist also eine Mutter, sogar die ideale Mutter, denn Rom ist gleichgültig: eine Mutter, die zu viele Kinder hat, als dass sie sich mit dir abgeben könnte. Sie verlangt also nichts von dir und erwartet nichts.“
―Federico Fellini

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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