Neid - Zitate und Aphorismen (274)

„Bildung, Forschung und Telekommunikation haben für Tony Blair so große Priorität, dass ein deutscher Forschungsminister vor Neid erblassen könnte.“
―Ralf Dahrendorf

„Neid ist die Angewohnheit, statt der eigenen Glücksgüter die der anderen zu zählen.“
―Ernst von Feuchtersleben

„Neid ist stets ehrlich empfunden, Freude wird oft nur geheuchelt.“
―Erhard Blanck

„Der Neid ist eine Geißel, deren Opfer im Stillen leiden, er ist ein nagender Wurm an dem Lebensfrieden und an der Tugend des Menschen, welcher ihm Aufnahme gewährte.“
―Albertine Necker de Saussure

„Der Beifall, der neuen Größen gespendet wird, entstammt nur zu oft dem Neid auf die bereits vorhandenen.“
―François de La Rochefoucauld

„Unseren Neid gestehen wir uns selbst und den anderen nur ungern, weil er ja immer eine Bestätigung fremder Überlegenheit ist.“
―Jacques Wirion

„Der Neid blüht, wo die Illusion fremden Glücks diejenige des eigenen Unglücks verfestigt.“
―Jacques Wirion

„Zwischen Blindheit aus Liebe und Blindheit aus Neid ist wohl der Ursache nach ein großer Unterschied, in der Wirkung jedoch gar keiner.“
―Francesco Petrarca

„Neid ist des Ruhmes Geleit.“
―Cornelius Nepos

„Ich erzeugte keinen Neid, da mich die Schachspieler als Musiker und die Musiker als Schachspieler betrachteten.“
―Mark Taimanow

„In Armut bist du heiter, Freund: Drum hüt dich vor Fortunens Tücke, Daß nicht ihr Neid erwacht und meint, Du lebtest in zu großem Glücke.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Der Neid entdeckt jedes Verdienst zuerst.“
―Emanuel Wertheimer

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Zitat des Tages

„Wir mustern die Netze nach Erwartung.“

— Stefan Schütz

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