Neid - Zitate und Aphorismen (274)

„Selbstvertrauen ermutigt zu guten Taten, mangelnder Glaube an sich selbst bildet den Nährboden für Neid,Geiz und Eifersucht.“
―Bernhard Bueb

„Personen, die sich sehr untertänig gebärden, ist nie ganz zu trauen; sie sind auch anderer Stimmungen fähig, aber es lebt in ihrem Innern ein tief verborgener Haß oder Neid gegen die, welche sie zu verehren scheinen, ja selbst wirklich verehren.“
―Carl Hilty

„Weit von einander bringt kein Neid.“
―Sprichwort

„Neid erregen und auf andere mit Geringschätzung herabsehen zu können – diese Beweggründe entflammen unsern Ehrgeiz.“
―Emanuel Wertheimer

„Du verminderst deine Kraft zum Guten durch: Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Abhängigkeit, Unrast, Zerfahrenheit, Sorge, Neid oder Haß.“
―Prentice Mulford

„Der Haß, der Neid, das Geld: wie gut sie hetzen können!“
―Paul Verlaine

„Der Neid wetteifert mit der Ungeduld, wenn er die Schadenfreude erwartet.“
―Emanuel Wertheimer

„Zu den beiden Großmächten, die die Welt regieren – Hunger und Liebe – gesellt sich noch eine dritte, fast gleiche Stärke: der Neid.“
―Otto Weiß

„Es ist äußerst ungerecht, daß die Reichen auch noch den Neid der Besitzlosen gratis bekommen...“
―Erhard Blanck

„Neid ist ein Kompliment, wenn auch ein ungewolltes.“
―Waltraud Puzicha

„Neid, Hund, der die Leute an der Leine hat.“
―Manfred Hinrich

„Es ist und bleibt der blasse Neid ein Todfeind der Zufriedenheit.“
―Erich Limpach

„Neid ist die frevlerische Sorge um das Wohl deines Nachbarn.“
―Ferdinand Lassalle

„Nur seltnen Menschen ist es angeborne Art, den hochbeglückten Freund zu ehren sonder Neid.“
―Aischylos

„Die Neider sterben wohl, doch niemals stirbt der Neid.“
―Molière

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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