Politiker - Zitate und Aphorismen (531)

„Wozu eigentlich Computer? Politiker sind viel berechnender.“
―André Brie

„90 Prozent aller Politiker geben den übrigen 10 Prozent die Schuld.“
―Henry Kissinger

„Die Politiker in Deutschland stehen zur Zeit in einem großen Verdrängungswettbewerb. Allerdings nicht untereinander - sie verdrängen gemeinsam die Realität.“
―Lothar Späth

„Nach den Wahlen kommen die Politiker in den Stimmbruch, d.h. sie reden nun nicht mehr in den höchsten Tönen.“
―Gerhard Uhlenbruck

„Kabinett: Politiker, auf die sich die Kritik wegen schlechter Staatsführung konzentriert, im allgemeinen völlig zu Recht.“
―Ambrose Bierce

„Agitator, der [Subst.], Ein Politiker, der die Obstbäume seines Nachbarn schüttelt, um die Würmer umzuquartieren.“
―Ambrose Bierce

Quelle:
Des Teufels Wörterbuch, The Devil's Dictionary

„Doch. Man kann auch Politiker zur Vernunft bringen. Bringen! Man darf nicht glauben, daß sie allein dorthin kommen.“
―André Brie

„Nur schlechte Politiker verkennen die Grenze zwischen Sinn und Unsinn.“
―Hans Schweizer

„Der Politiker mit stolz geschwellter Brust: Ich habe eine reine Weste - Ich habe mich nicht mit Ruhm bekleckert!“
―Helmut Peters

„Politiker sind entweder dumm, oder verlogen. Entweder sie glauben daran, was sie sagen...“
―Erhard Blanck

„Ich gedenke oft solcher Politiker, wenn ich im Dorfe von einem Hund angebellt werde, der zweite nachbellt, und alle bellen, und keiner kann sagen, warum?“
―Karl Julius Weber

„Ich befürchte, dass das Ansehen der Politik und der Politiker immer weiter absinkt.“
―Erhard Eppler

„Belästigt die Politiker nicht mit euren Sorgen, sie haben genug mit ihren Sorgen zu tun.“
―Manfred Hinrich

„Politiker suchen den besten Kopf des Landes nur vor dem Spiegel.“
―Saul Steinberg

„Die Politiker der Alten redeten immerfort von Sitten und Tugend, die unsrigen reden von nichts als von Handel und vom Gelde.“
―Jean-Jacques Rousseau

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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