Recht - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nichts in die Länge ziehen! Nichts auf die Zukunft verschieben! Fordern, sagen, was man will und für Recht hält, und dann als Mann dafür einstehen und sterben.“
―Karl Gutzkow

„O Freiheit! O Unabhängigkeit! Rossini hatte wohl recht: es gibt nur eine – die des Geldes!“
―Honore de Balzac

„Beseitige alle Hindernisse, die den Mitarbeitern und Vorgesetzten das Recht nehmen, auf ihre Arbeit stolz zu sein.“
―William Edwards Deming

„Wer hart gegen sich ist, der erkauft sich das Recht, hart auch gegen andere zu sein, und rächt sich für den Schmerz, dessen Regungen er nicht zeigen durfte.“
―Theodor W. Adorno

„Wenn man keinen Alkohol trinkt, wird man nicht für voll genommen. Aber wenn man erst mal voll ist, erst recht nicht.“
―Erhard Blanck

„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41

„Solange das herrschende Recht der Erhaltung des herrschenden Unrechts dient hat es kein Recht, Recht genannt zu werden“
―Gerald Dunkl

„Man muß arbeiten, wenn nicht aus Lust an der Arbeit, dann aus Verzweiflung, denn, wenn man es recht bedenkt, ist die Arbeit doch schließlich weniger langweilig als das Vergnügen.“
―Charles Baudelaire

„Kinder, wie alle, die der Natur noch näher stehen, glauben ans Weiterleben, es komme, was da wolle, und sie werden schon recht haben.“
―Wilhelm Busch

„Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
8 Uhr abends – Licht aus!, in: Die Weltbühne, 10. Dezember 1929, Nr. 50, S. 866

„Süß ist ein neidlos Anerkennen, Doch eine Wollust, dann und wann Einen aufgeblasenen Charlatan Recht gradheraus einen Wicht zu nennen.“
―Paul Heyse

„Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat.“
―Kurt Tucholsky

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Zitat des Tages

„Der Tod ist, nach der seelischen Seite hin betrachtet, das Hineinbeziehen und das Sich-auflösen des Äußerlichen im Innerlichen.“

— Paul Richard Luck

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