Reichtum - Zitate und Aphorismen (522)

„Also entbehren und genießen, das wäre die Regel des äußeren Glücks und der Weg, gleich weit entfernt von Reichtum und Armut, von Überfluß und Mangel, von Schimmer und Dunkelheit, der beglückenden Mittelstraße, die wir wandern wollen.“
―Heinrich von Kleist

„In meinen Augen bedeutet das Wort Zivilisation nicht größeren Reichtum, mehr Glanz, mehr Selbstbefriedigung, auch nicht größeren ästhetischen oder künstlerischen Luxus – sondern höhere Tugend, mehr Wissen, mehr Selbstbeherrschung, wenngleich der Mensch nur ein geringes Einkommen durch schwere Arbeit zu gewinnen vermag.“
―Charles Kingsley

„Lösung von der Unruhe der Seele oder eine nennenswerte Freude erzeugt weder der größte Reichtum noch die Ehre und das Ansehen bei der Menge noch irgend etwas anderes von dem, was aus unbegrenzten Ursachen herkommt.“
―Epikur

„Übermäßige Kleidung verhindert die Bewegungen des Körpers; Reichtum verhindert die Bewegung der Seele.“
―Demophilos

„Reichtum zittert, Armut hingegen ist eine freie Angelegenheit.“
―Cato der Ältere

„Reichtum und zeitlich Gut, das währet nur eine kleine Zeit und hilft doch nichts zur Seligkeit.“
―Hans Sachs

„Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben.“
―Bibel

„Das Neue, Große, Befreiende muß kommen aus dem deutschen Geist, und zwar im Gegensatz zu Macht, Reichtum und Geschäften.“
―Jacob Burckhardt

„Dem Weisen ist Reichtum ein Diener, dem Toren spielt er den Herren.“
―Seneca

„Die Revolutionen haben in der Welt nichts geändert. Früher trieb man Missbrauch mit seiner adeligen Geburt, jetzt tut man es mit seinem Reichtum.“
―Aristide Briand

„Ein guter Ruf ist köstlicher denn großer Reichtum, und Kunst besser denn Silber und Gold.“
―Bibel

„Auch Erwartungen sind eine Art Reichtum.“
―Graham Greene

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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