Ruhm - Zitate und Aphorismen (407)

„Vom Ruhm und von der Ehre wird das Herz durchaus nicht satt.“
―Friedrich Rückert

„Der Ruhm, welcher vor denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.“
―Jacob Burckhardt

„Wenn die Dankbarkeit vieler gegen einen alle Scham wegwirft, dann entsteht Ruhm.“
―Friedrich Nietzsche

„Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.“
―Giacomo Casanova

Quelle:
Memoiren - Erinnerungen

„Es sind immer die Leisetreter, die den Krieg überleben; die wahrhaft Tapferen bleiben draußen für den Ruhm derer, die unterm Triumphbogen heim marschieren.“
―B. Traven

„Besser werden soll durch eine schöne Dame, wer sie zur Freundin oder zur Frau hat, und es ist nicht recht, daß sie ihn noch weiter liebt, sobald sein Ruhm und Preis schwindet.“
―Chrétien de Troyes

„Es ist der Ruhm oder das Verdienst einiger Menschen, gut zu schreiben; und das von andern, gar nicht zu schreiben.“
―Jean de la Bruyère

„Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten.“
―Sokrates

„Man ist nicht für den Ruhm geboren, wenn man die Kostbarkeit der Zeit nicht kennt.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Ruhm ist, wenn man sonst nichts davon hat.“
―Karl Kraus

„Wer nach ewigem Ruhme strebt, hat im Grunde eine sehr schwere Arbeit, da es nur zwei unvergängliche Orte gibt, in denen ein solcher Ruhm möglich ist, den Himmel und die Hölle.“
―Adalbert Stifter

„Ruhm ist die immaterielle Seite des Verdienstes. Geld die materielle.“
―Erhard Blanck

„Der Ruhm ist die Quelle von Mühe und Leiden, die Dunkelheit eine Quelle von Glück.“
―Johann Lorenz von Mosheim

„Wer sich mit wenig Ruhm begnügt, verdient nicht vielen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Hau' deinen Götzen mutig um, Sei es Geld, Wollust oder Ruhm.“
―Matthias Claudius

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Zitat des Tages

„Noth hat kein Herrn noch Kaiser; Noth hat kein Feyrtag.“

— Christoph Lehmann

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