Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Nach den Grundsätzen des Fortschritts soll es schon lange gar kein Schicksal mehr geben.“
―Johann Nestroy

„Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.“
―Heinrich Zschokke

„Sie: Ich habe mich nie für dich interessiert. - Das war auch gut für mein Schicksal...“
―Elmar Kupke

„Das Schicksal zürnt uns, aber zuweilen erscheint doch zwischen den ernsten Zügen noch ein freundliches Lächeln; wer weiß wie viele Mittel es uns noch darbietet, um seine Gunst wiederzugewinnen.“
―Carl von Clausewitz

„Furchtbar viele Menschen verwechseln schlechte Führung mit Schicksal.“
―Kenneth Hubbard

„Glück ist ein Defekt im Schicksal.“
―Eduard Acda

„Keulen sind als Vernichtungswerkzeuge etwas aus der Mode. Aber das Schicksal bedient sich ihrer noch.“
―Heinz Rühmann

„Wende dich ab von den Sorgen, überlaß alle Dinge dem Schicksal; freu dich des Guten, das heute dir lacht, und vegiß darüber alles Vergangene. (5. Nacht »Geschichte des treulosen Wesirs«)“
―Tausendundeine Nacht

„Das Schicksal herausfordern heißt sich herausfordern.“
―Manfred Hinrich

„Es gehört doch eine große Naivität dazu, zu glauben, daß man mit Rufen und Schreien irgend etwas ausrichte in der Welt. Als ob das Schicksal sich dadurch im geringsten beeinflussen ließe.“
―Søren Kierkegaard

„Schicksal bedeutet nicht Chance sondern Entscheidung. Du darfst nicht darauf warten, du mußt es gestalten.“
―William Jennings Bryan

„Es ist ein schlimmes Schicksal, wissend zu sein, wo unser Wissen keinen Dank gewinnt.“
―Sophokles

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Zitat des Tages

„Gehen ist des Menschen beste Medizin.“

— Hippokrates von Kós

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