Sein Haben - Zitate und Aphorismen (646)
![]() | „Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlungen begangen haben mag, verführt durch seine irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht ihn nicht zu bedrücken; er kann sich ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und andere zu erfreuen.“ ―Alfred Adler Quelle: Alfred Adler zitiert von Josef Rattner, Die Individualpsychologie Alfred Adlers, Kindler Taschenbücher, München 1980, ISBN 3-463-02071-8, S. 17. |
![]() | „Arbeitet, arbeitet, Proletarier, vermehrt den gesellschaftlichen Reichtum und damit euer persönliches Elend. Arbeitet, arbeitet, um, immer ärmer geworden, noch mehr Ursache zu haben, zu arbeiten und elend zu sein. Das ist das unerbittliche Gesetz der kapitalistischen Produktion.“ ―Paul Lafargue Quelle: Das Recht auf Faulheit. Widerlegung des »Rechts auf Arbeit« von 1848. Abschnitt Der Segen der Arbeit, 1883. |
![]() | „Wer vom Ziel nicht weiß, / kann den Weg nicht haben, / wird im selben Kreis / all sein Leben traben.“ ―Christian Morgenstern Quelle: Wer vom Ziel nichts weiß. In: Wir fanden einen Pfad. München: R. Piper & Co., 1914, S. 40 |
![]() | „Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung.“ ―Ludwig I. von Bayern Quelle: bei der Einweihung der Walhalla am 18. Oktober 1842, zitiert nach dem Gedenkstein |
Zitat des Tages
„Wenige Menschen nur denken lange, ohne ihre Vorstellungen in Verwirrung zu bringen und sie zu verwechseln, und hier gibt es verschiedene Grade dieser Schwäche.“