Sterben - Zitate und Aphorismen (914)

„Wer sterben kann, wer will den zwingen?“
―Johann Gottlieb Fichte

„Wer nicht sterben wollte, um seine Ehre zu retten, der wäre ehrlos.“
―Blaise Pascal

„Zu sterben ist uns allen anbefohlen – Was ist dies Dasein als ein Atemholen?“
―Firdausi

„Wer am Morgen die Stimme der Wahrheit vernommen hat, der mag am Abend zufrieden sterben. Er hat nicht umsonst gelebt.“
―Konfuzius

„Es gilt, eine Wahrheit zu finden, die Wahrheit für mich ist, die Idee zu entdecken, für die ich leben und sterben will.“
―Søren Kierkegaard

Quelle:
Tagebücher 1834–1855, 1. Aug. 1835, zitiert in: Die Leidenschaft des Religiösen, Lieselotte Richter (Hrsg.), Reclam Verlag, Ditzingen, 1968, Einleitung S. 4

„Wir sterben an nicht verwirklichten Möglichkeiten.“
―Manfred Hinrich

„Wißt, nur zum Sterben ward dies Leben uns gegeben. Und was der Tod uns schenkt, das ist das wahre Leben.“
―Christoph Martin Wieland

„Wenn man bereit ist zu sterben, ist es schön, und ich bin bereit.“
―Leo Tolstoi

„Wir sterben nur ein einziges Mal, aber wenigstens hält es lange an.“
―Molière

„Die sind ebenso krank, die mit dem Übermaß zu kämpfen haben, als die vor Hunger sterben.“
―William Shakespeare

„Sorgen und Verdruss verletzen unsre Seele, Gefühle sterben.“
―Erhard H. Bellermann

„Welch' sittliche Qualen – und all' das um nach einigen Augenblicken zu sterben! Womit sich befassen und wozu? Die Zeit aber – sie ist ein Nichts, doch dein Leben ist inhaltsvoll, und der heutige Tag ist hundert Jahre wert, falls du in seiner Zeit Gott findest.“
―Henri-Frédéric Amiel

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Zitat des Tages

„Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang.“

— Konrad Adenauer

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