Sterben - Zitate und Aphorismen (914)

„Das Leben war eine Pose, das Sterben eine Phrase, das Begräbnis eine Reklame und das Ganze ein Geschäft.“
―Friedrich Dürrenmatt

„Wenn jemand meine Tante auf den Tod anspricht, pflegt sie zu antworten: Sterben? Das mach ich erst ganz am Schluß.“
―Peter Hohl

„Zu sterben ist, Staub zu werden, und Staub wird aufgewirbelt - Ach, selbst noch auf diesem Wege gibt's immer neue Ziele!“
―Mîr Taqî Mir

„Die, die von Sterben reden, leben am längsten.“
―John Knittel

„Sei fest bereit zu sterben, denn Tod und Leben beides wird dadurch süßer.“
―William Shakespeare

„Wer nicht gewacht hat, kann nicht schlafen. Wer nicht gelebt hat, kann nicht sterben.“
―Friedrich Rückert

„Nicht das Sterben ist die Angst - die Angst ist das Wie. Ich will nicht dahinsiechen.“
―Hans Peter Heinzl

„Wir sterben, bis wir tot sind.“
―Walter Ludin

„Kostbar ist in den Augen des Herrn das Sterben seiner Frommen.“
―Bibel

„Ich werde überhaupt nicht für mich sterben, sondern nur für andere, die Zurückbleibenden, aus deren Verbindung ich gerissen werde. Für mich selber ist die Todesstunde Stunde der Geburt zu einem höheren, neuen, herrlichen Leben.“
―Johann Gottlieb Fichte

„Wenn sich ein Mensch ins Bett legt, haben fast alle seine Freunde den heimlichen Wunsch, ihn sterben zu sehen; die einen um festzustellen, daß seine Gesundheit schwächer war als die ihrige; die anderen in der uneigennützigen Hoffnung, eine Agonie zu studieren.“
―Charles Baudelaire

„Um gut leben zu lernen, muß man zunächst gut sterben lernen.“
―Sokrates

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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