Sucht - Zitate und Aphorismen (692)

„Der Reisende ins Innere findet alles, was er sucht, in sich selbst. Das ist die höchste Form des Reisens.“
―Laozi

„Alle Götter sind gleich, wenn man ihre Hilfe sucht. Sie sind sich alle darin einig, dass sie deine Bitten und Hilfeschreie überhören.“
―Peter Tremayne

„Wer nichts findet, sucht am falschen Ort.“
―Walter Ludin

„Wo keine Gefahr ist erntet man auch keinen Ruhm. In gleicher Weise verfährt das Schicksal. Es sucht sich die tapfersten als Gegner aus, an manchen geht es verächtlich vorbei. Die Menschen mit größter Kühnheit fordert es heraus und führt all seine Kräfte gegen sie ins Feld.“
―Seneca

„Es sucht jeder in der Liebe nur sich, und es ist das höchste Glück, sich in ihr zu finden.“
―Bettina von Arnim

„Es ist in der Tat ein wohlfeiles Mittel, seine Gegner loszuwerden, indem man sie durch Verdrehungen und Lügengewebe lächerlich zu machen sucht.“
―Luise Otto-Peters

„Wo der Unwissende noch die Quelle sucht, weiß der Dumme, daß er sie nicht braucht.“
―Peter Horton

„Das Heil sucht Teilhaber.“
―Wilhelm Busch

„Der Menschen Neugierde sucht lieber das Licht, wo keines ist, als daß sie es da nährt, wo es sich findet.“
―Friedrich Christoph Schlosser

„In menschlicher Gemeinschaft ist das Beste Güte. Wenn einer, der sich eine Heimstatt sucht, nicht seinen Platz wählt unter Gütigen, kann man den nennen klug?“
―Konfuzius

„Mag doch die Zukunft droh'n aus düstern Fernen; Sucht euren Weg, verbrüderte Geschlechter! Der Himmel leuchtet ja mit seinen Sternen.“
―August Wilhelm von Schlegel

„Wer seine Leidenschaften durch den Zaum der Vernunft zu regieren sucht und erkennt, daß er nur insoweit über das Tier erhaben steht, als er die Vernunft gebaucht: – der heißt ein wahrer Mensch!“
―Francesco Petrarca

„Verschiedenes zu Verschiedenem sucht der Sammlerfleiß, Verschiedenes zu Gleichartigem der Scharfsinn, Gleichartiges zu Verschiedenem der Witz, Gleichartiges zu Gleichartigem die Poesie.“
―Karl Gutzkow

„Oft büßt das Gute ein, wer Bessres sucht.“
―William Shakespeare

„Der berechnende Mensch sucht nie seinen Vorteil. Er weiß, wo er ihn findet.“
―Wladimir Goloborodko

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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