Trauer - Zitate und Aphorismen (113)

„Gemäßigte Trauer ist des Toten Recht; aber übertriebener Gram des Lebenden Feind.“
―William Shakespeare

„Dort, wo Freude ohne jeden Bezug zum Leid, zur Trauer steht, verliert sie ebenso ihren Sinn wie Freiheit ohne Verantwortung.“
―Rita Süssmuth

„Trauer ist die passive Stimmung, die Stimmung jemandes, der einsieht, daß er gegen das Geschick nicht ankämpfen kann und sich wohl oder übel zum Dulden bequemt. Es gibt aber Charaktere, die sich wehren, so lange es geht, nicht die Waffen in demütiger Ergebung strecken, sondern sie zerbrechen und dem Sieger trotzig vor die Füße werfen.“
―Friedrich Spielhagen

„Lachen drückt manchmal mehr Trauer aus als Weinen.“
―Werner Braun

„Sorgen machen den Bart grau, Schreck und Trauer das Haar.“
―Sprichwort

„Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Trauer am meisten Schaden für den Leib.“
―Thomas von Aquin

„Der Psychoanalytiker Mitscherlich hat den Deutschen Unfähigkeit zur Trauer vorgeworfen. Unfähigkeit zur Freude wäre richtiger gewesen.“
―Johannes Gross

„Ich war noch nie Pessimist, aber manchmal bin ich ein Optimist in Trauer.“
―Peter E. Schumacher

„Siehe, die Trauer, sie ist des Trauernden einziger Trost.“
―Robert Hamerling

„Der rechte Spott kommt aus der leisen Trauer eines gütigen Herzens.“
―Paul Keller

„Denn das eigene Innere des einzelnen ist die Quelle der Trauer oder der Freude.“
―Knut Hamsun

„Humor ist manchmal ein lediges Kind der Trauer.“
―Peter Horton

1 234 5 6 7 8 9 10

Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren