Verlust - Zitate und Aphorismen (178)

„Ihr schreibt den Verlust der Heiterkeit dem Verfall der Sitten zu, ich möchte ihn eher der erstaunlichen Vermehrung unserer Kenntnisse zuschreiben. Wir sind durch unsere Aufklärung eher arm als reich geworden.“
―Ferdinando Galiani

„Es ist ein großer Verlust für den Menschen, wenn er die Überzeugung von einem weisen die Welt lenkenden Wesen verloren hat.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Menschen verwinden rascher den Tod ihres Vaters als den Verlust des väterlichen Erbes.“
―Niccolò Machiavelli

„Jeder scheinbar unersetzliche Verlust offenbart am Ende eine heilende Kraft.“
―I Ging

„Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.“
―Anonym

„Nichts ist schmerzhafter als der Verlust von Geld.“
―Titus Livius

„Der schmerzlichste Verlust ist ein entgangener Gewinn.“
―Emanuel Wertheimer

„Wir haben 1990 die Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR, mit Mitteldeutschland, erreicht. Wenigstens das. Der Preis war hoch. Wir mussten uns mit der Oder-Neiße-Grenze abfinden. Und niemand kann Ihnen Wir haben uns mit der Grenze abfinden müssen es ist so aber mit dem Verlust der Heimat der Deutschen im Osten finden wir uns nicht ab Das kann niemand verlangen.“
―Wolfgang Schäuble

„Die Menschen vergessen schneller den Tod ihres Vaters als den Verlust des Erbes.“
―Niccolò Machiavelli

„Gewinn anderer wird fast wie Verlust empfunden.“
―Wilhelm Busch

„Jemand sagte kürzlich: Ich bekomme 100.000 um zu schauspielern, und sechs Millionen für den Verlust meiner Privatsphäre.“
―Kevin Costner

„Der Reiche dieser Welt, was hat er für Gewinn? Daß er muß mit Verlust von seinem Reichtum ziehn.“
―Angelus Silesius

„Ich würde es für einen großen Verlust halten, wenn das Repertoire-Theater, in welcher Form auch immer, verlorenginge.“
―Gustaf Gründgens

„Wir sehen oft Menschen, die durch nichts Außerordentliches bezeichnet sind, Schmerzen, Krankheit, Verlust der Ihrigen mit stiller Standhaftigkeit ertragen und selbst dem eigenen Tode als etwas Bekanntem und Notwendigem entgegen gehen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„An nichts Geliebtes mußt du dein Gemüt Also verpfänden, daß dich sein Verlust Untröstbar macht.“
―Johann Gottfried Herder

1 2 345 6 7 8 9...12

Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren