Vernunft - Zitate und Aphorismen (933)

„Nur die Ruhe ist heiter, die uns die Vernunft schenkt.“
―Seneca

„Der Intelligenzgrad ist abhängig von der Entwicklung des Zeitsinnes, und der Entwicklungsgrad des Zeitsinnes bestimmt die biologische Stufe eines Wesens und ist identisch mit dem Entwicklungsgrad der Vernunft.“
―Carl du Prel

„Sogar die Stimme der Vernunft läßt sich nachahmen.“
―Wolfgang Mocker

„Die praktische Vernunft ist eine Künstlerin von Weltrang, sie singt für Milliardäre und für verhungernde Kinder.“
―Manfred Hinrich

„Wir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat, Handlungen nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie darum als göttliche Gebote ansehen, weil wir dazu innerlich verbindlich sind.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Kritik der reinen Vernunft, A 819/ B 847

„Die Geschichte ist eine Chronik der Befreiung, eine Epopöe vom Triumph des Guten und der Vernunft über das Böse und die Unvernunft.“
―Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin

„Seid ihr nicht wie die Weiber, die beständig zurück nur kommen auf ihr erstes Wort, wenn man Vernunft gesprochen stundenlang!“
―Friedrich Schiller

„Der Glaube ist die unbefriedigte Sehnsucht der Vernunft nach der Phantasie.“
―Friedrich Schleiermacher

„Es ist ein Gebot der rechten Vernunft, den Frieden zu suchen, sobald eine Hoffnung auf denselben sich zeigt.“
―Thomas Hobbes

„Jugend ist beständige Trunkenheit: sie ist das Fieber der Vernunft.“
―François de La Rochefoucauld

„Der Heftigste muß allezeit im Streite erliegen, und zu den größten Sünden gehört der Zorn, weil er das Vornehmste, das Göttlichste in uns abstreift: die Vernunft.“
―Hermann Heiberg

„Frei ist, wer der Vernunft gehorcht.“
―John Milton

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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