Warum Er Zitate - Zitate und Aphorismen (981)

„Besitzest du Vernunft? Ja. Warum gebrauchst du sie dann nicht? Denn wenn sie ihre Pflicht tut, was begehrst du dann noch?“
―Marc Aurel

„Dunkel ist die Nacht, bei Gott ist Licht. Warum hat er uns nicht auch so zugericht?“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Bedenke, warum du hier bist.“
―Sprichwort

„Die Jugend will ich dem Alter vermählen, daß auch diese habe die Fülle und durchdrungen sei von der allbelebenden Wärme. Was ist's denn, worüber sie klagen im Alter?... Was sie klagen, ist nur, daß ihnen die Jugend fehlt. Und die Jugend? Warum fehlt sie ihnen? Weil in der Jugend ihnen das Alter gefehlt hat.“
―Friedrich Schleiermacher

„Vor fünf Jahren sagte sie zu mir »Heide, warum bekommst du nicht noch ein Kind? Du weißt nicht, was Dir entgeht!« Ich wies auf mein Alter hin. Diesen Hinweis ließ sie nicht gelten.“
―Heide Simonis

Quelle:
über Regine Hildebrandt, Vorwärts Nr. 2/2002

„Warum glaubt man nur, Weggefährten am Gleichschritt erkennen zu können?“
―André Brie

„Man umarmt sich nach dem Duell: Narren! Warum nicht lieber zuvor?“
―Karl Julius Weber

„Der Geldgierige, Habsüchtige, fürchtet überall Schurken zu sehen, die ihm seine Schätze schmälern könnten. Warum fürchtet er sich nicht vor sich selbst, da er doch der größte Schurke ist, der sich für seinen Mammon um seine edelsten Besitztümer: Gewissensruhe, Nächstenliebe, Glauben und Vertrauen brachte, sich also seinen höchsten menschlichen Wert selbst verkauft hat?“
―Martin Heinrich

„Viele Männer wissen genau, wann und wo sie geheiratet haben. Aber sie haben vergessen, warum.“
―Robert Lembke

„Warum sind Chefs die neuen Kultfiguren? Weil sich die gesellschaftlichen Verhältnisse geändert haben. Wir befinden uns in Gesellschaften, in denen Frieden herrscht. Der Einfluß der Militärs, die einst die Leitfiguren waren, geht zurück. Die großen religiösen Führer sind in Europa verschwunden. Auch die Intellektuellen spielen kaum eine Rolle mehr. Was bleibt? Die Künstler und die Unternehmer. Sie schaffen Muße und Reichtum.“
―Jean-Louis Servan-Schreiber

„Warum sind die Frommen, die Andächtigen, so hart, so widerlich, so ungesellig? Sie haben sich zu leisten auferlegt, was ihnen nicht natürlich ist. Sie leiden, und wenn man leidet, macht man andere leiden.“
―Denis Diderot

„Warum scheint Monarchie so fest, / Als wäre sie ewig auf Erden? / So lang sich ein Volk betrügen läßt, / Verdient es betrogen zu werden.“
―Gottfried Kinkel

Quelle:
Fünfzig Sprüche (45). Aus: Gedichte. 2. Sammlung. Stuttgart, Cotta, 1886. S. 175. Google Books-USA*

„Harte Arbeit hat noch niemanden umgebracht, aber warum sollte ich ein Risiko eingehen.“
―Anonym

„Ich weiß, warum Otto Rehagel nach einem Rot-Kreuz-Mann verlangt. Er braucht Baldrian.“
―Jörg Wontorra

„Warum er immer so vergnügt? Weil er die anderen für dümmer hält als sich selbst.“
―Wilhelm Busch

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Zitat des Tages

„Menschen gewinnen durch Zwischenräume.“

— Heinrich Lhotzky

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