Wille - Zitate und Aphorismen (366)

„Wille ist die herrschende Kraft im Universum.“
―Christian August Crusius

„Wo ein fester - ich meine: festlicher - Wille ist, findet sich allemal auch ein Weg.“
―Horst Krüger

„Der tiefste Grund für die Menschwerdung Christi war der Wille Gottes, uns seine Liebe zu zeigen und sie uns nachdrücklich ans Herz zu legen.“
―Augustinus von Hippo

„Und schrieb aufs Testament: Mein erster Wille.“
―Manfred Hinrich

„Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.“
―Friedrich Schleiermacher

Quelle:
Monologe, IV. Aussicht (1800) zeno.org

„Um sittliche Vollkommenheit zu erlangen, muß man vor allem um seine Seelenreinheit besorgt sein. Seelenreinheit wird aber nur in dem Falle erreicht, wenn das Herz nach Wahrheit sucht und der Wille nach Heiligkeit strebt.“
―Konfuzius

„Die Hoffnung ist der Wille der Schwachen“
―Henry de Montherlant

Quelle:
Nutzloses Dienen, S.130, Leipzig, 1939

„Fehlt der gute Wille können alle anderen Tugenden auch äußerst böse und schädlich werden.“
―Immanuel Kant

„Eigensinn entsteht dann beim Menschen, wenn der Wille den Vorhang vor der Erkenntniß fallen läßt.“
―Martin Heinrich

„Des Menschen Reichtum ist sein Wille.“
―Gerd W. Heyse

„Je höher ein Mensch, desto mehr steht er unter dem Einfluß der Dämonen und er muß nur immer aufpassen, daß sein leitender Wille nicht auf Abwege gerate.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Voraussetzung für den Lehrerberuf ist der feste Wille, aus den Fehlern der eigenen Lehrer zu lernen.“
―Peter E. Schumacher

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Zitat des Tages

„Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin.“

— Emanuel Geibel

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