Zitate von Berthold Auerbach (216 zitate)

„Musik wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.“
―Berthold Auerbach

„Der wirkliche Kenner kennt die Giftpflanze bevor sie in der Blüte steht. So sollte es auch beim wirklichen Menschenkenner sein.“
―Berthold Auerbach

„Die Einsamkeit hat eine heilende Trösterin, Freundin, Gespielin: es ist die Arbeit.“
―Berthold Auerbach

„Die Liebe ist einäugig, aber Hass gänzlich blind.“
―Berthold Auerbach

„Der Empfindsame ist der Waffenlose unter lauter Bewaffneten.“
―Berthold Auerbach

„Solange der Baum in Blüthen steht, braucht er keine Stütze, wohl aber wenn er Früchte trägt.“
―Berthold Auerbach

„Es ist ein tiefer Zug der Menschennatur, daß wir die lieben, denen wir Wohltaten erzeigen können; ihr Leben wird eins mit uns.“
―Berthold Auerbach

„Mit Gleichgesinnten kann man über das Wie streiten. Was soll aber eine Zurechtsetzung mit Menschen einer ganz anderen Weltanschauung? Ich kann nicht bekehren und nicht bekehrt werden.“
―Berthold Auerbach

„Die Unabhängigkeit vieler Menschen besteht eigentlich in Unanhänglichkeit.“
―Berthold Auerbach

„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“
―Berthold Auerbach

„Was wäre die Erfüllung der Pflicht, wenn sie kein Opfer kostete?“
―Berthold Auerbach

Quelle:
Ein Gang in's Pfarrhaus. Aus: Schwarzwälder Dorfgeschichten. Gesammelte Schriften, 1. neu durchgesehene Gesammtausgabe, Band 9, Stuttgart und Augsburg 1857. S. 190. zeno.org

„Im ersten Aussprechen eines Gatten über den andern zu einem Dritten liegt eine folgenreiche Verfremdung und Preisgebung.“
―Berthold Auerbach

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Berthold Auerbach

Quelle: Wikimedia Commons

Berthold Auerbach

* 28. Februar 1812

† 8. Februar 1882 (69 Jahre alt)

Biografie: Berthold Auerbach, eigentlich Moses Baruch Auerbacher, war ein deutscher Schriftsteller.

Geboren 28. Februar

Zitat des Tages

„Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.“ [Ilias, 24. Gesang, 49]

— Homer

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