Ansehen - Zitate und Aphorismen (202)
„Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.“ ―Otto von Bismarck Quelle: Otto von Bismarck in einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890). Zitiert in: Günter Schönbrunn, Das Bürgerliche Zeitalter, 1815-1914, S. 448, Bayerischer Schulbuchverlag (1980). |
„Es muss sich doch niemand ansehen, was ihm nicht gefällt! So hoch sind die Fernsehgebühren auch nicht, dass man nicht jeden Monat auf seine Kosten kommt.“ ―Harry Rowohlt Quelle: über die Qualität des deutschen Fernsehprogramms, Stuttgarter Zeitung Nr. 268/2008 vom 17. November 2008, S. 16 |
Zitat des Tages
„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“
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Sunzi