Ehe - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, daß er eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen kann.“
―Konfuzius

„Man muß sich selbst sehr lange betrachten, ehe man davon träumen kann, andere Leute zu verdammen.“
―Molière

„Das Schicksal setzt nie einen König matt, ehe es ihm Schach geboten hat.“
―Ludwig Börne

„Die Liebe erscheint als das schnellste, ist jedoch das langsamste aller Gewächse. Weder Mann noch Frau wissen, was vollkommene Liebe ist, ehe sie nicht ein Vierteljahrhundert verheiratet waren.“
―Mark Twain

„Die Kette der Ehe ist so schwer zu tragen, daß zwei Personen dazu gehören, manchmal sogar drei.“
―Alexandre Dumas der Ältere

„Der einzige Reiz der Ehe ist, daß sie ein Leben der Täuschung für beide Teile absolut notwendig macht.“
―Oscar Wilde

„Wie viele Male schaut der Wille durch's Fenster, ehe die Tat durch's Tor geht.“
―Erasmus von Rotterdam

„Das schlimmste Übel ist ausscheiden aus der Schar der Lebendigen, ehe man stirbt.“
―Seneca

„Ehe: eine Hölle bei gemeinsamen Schlafzimmer; bei getrennten Schlafzimmern ist sie nur noch ein Fegefeuer; ohne Zusammenwohnen wäre sie vielleicht das Paradies.“
―Henry de Montherlant

„Die Liebe, welch' lieblicher Dunst! Doch in der Ehe, da steckt die Kunst.“
―Theodor Storm

„Eine Ehe ist wie ein Restaurantbesuch: Man denkt immer, man hat das Beste gewählt, bis man sieht, was der Nachbar bekommt.“
―Bernd Stelter

„Voreilige Hoffnungen rächt das neidische Geschick zu oft mit Enttäuschungen! Wie der Same im Dunkeln, so muß das Glück in der Stille keimen, ehe es ans Licht des Tages tritt.“
―Albert Emil Brachvogel

„Lernen wir Träumen! Dann finden wir vielleicht die Wahrheit, aber hüten wir uns, unsere Träume zu veröffentlichen, ehe sie durch den wachen Verstand geprüft worden waren.“
―Friedrich August Kekulé von Stradonitz

„Zu einer glücklichen Ehe gehören meist mehr als zwei Personen.“
―Oscar Wilde

„Die Ehe ist eine wunderbare Institution, aber wer möchte schon in einer Institution leben?“
―Groucho Marx

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Zitat des Tages

„Die Schmeichelei ist wie Kölnisch Wasser: zum Riechen, nicht zum Schlucken.“

— Josh Billings

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