Ende - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Was befängt so sehr wie Glück? Es ist ja die geilste Nahrung für unsere Eitelkeit, und wir vermeinen am Ende alle, das zu verdienen, was uns geschenkt wird.“
―Heinrich Laube

„Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könne am Ende vielleicht doch Recht haben.“
―Robert Frost

„Man muß nicht zögern, das Blatt im Buche umzuwenden, wenn es zu Ende scheint.“
―Eduard von Keyserling

„Probleme suchen sich ihre Koalitionen, und Koalitionen gehen zu Ende, wenn die Partner sich ihre Probleme suchen.“
―Hans-Dietrich Genscher

„Nun finde ich und sehe ziemlich klar darüber, daß man wohl einen Ausweg treffen kann, wenn es versagt ist, der nächsten Bestimmung zu leben, daß aber eine falsche Resignation so gut ein schlimmes Ende nehmen muß, wie allzu große Unklugheit.“
―Friedrich Hölderlin

„Jedes Unrecht in Worten oder Taten nimmt ein Ende, wenn es auf Geduld trifft.“
―Tertullian

„Ich war nicht gerade der beste Spieler meiner Generation. Was mich am Ende herausgehoben hat? Dass ich mich facettenreich präsentiert habe.“
―Stefan Kretzschmar

Quelle:
Stuttgarter Zeitung Nr. 242/2008 vom 16. Oktober 2008, S. 21

„Alle erreichen am Ende dasselbe Ziel. Nur die Wege dorthin waren verschieden.“
―Tilly Boesche-Zacharowski

„Das letzte Wort hat derjenige, der am Ende schweigt.“
―Horst A. Bruder

„Ein Leben ohne Amüsement ist nicht viel wert. Geht es aber ausschließlich darum, läuft es für niemanden gut. Am Ende steht man mit leeren Händen da.“
―Roman Polański

„Studiere nur und raste nie! Du kommst nicht weit mit deinen Schlüssen; das ist das Ende der Philosophie, zu wissen, daß wir glauben müssen.“
―Emanuel Geibel

„Alles muß ein Ende haben.“
―Frédéric Mistral

„Wir müssen lernen, die Komödie zu Ende zu spielen. Wir müssen das Unglück müde machen.“
―Charles Dickens

„Denken, das heißt eingesehen haben, dass das Wissen zu Ende geht.“
―Hans Lohberger

„Die schönen Tage in Aranjuez / Sind nun zu Ende.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Don Carlos I,1 / Domingo

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Zitat des Tages

„So groß auch die Verschiedenheit an Geist zwischen dem Menschen und den höheren Tieren sein mag, sicher ist sie nur eine Verschiedenheit des Grades, nicht der Art.“

— Charles Darwin

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