Fliegen - Zitate und Aphorismen (206)

„In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen.“
―Jakob Hein

Quelle:
Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 139. ISBN 3492275559

„Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einer ganzen Kanne voll Galle.“
―Abraham Lincoln

„Ein Flugzeug zu erfinden, ist nichts. Es zu bauen, ein Anfang. Fliegen, das ist alles.“
―Otto Lilienthal

„Wer fliegen lernen will, muß zuerst mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.“
―Friedrich Nietzsche

„Bienen sind gar nicht so fleißig, wie ihnen immer nachgesagt wird. Sie können nur nicht langsamer fliegen.“
―Kin Hubbard

„Relative Behinderung Behindert zu sein bedeutet lediglich, daß man etwas nicht kann, was andere können. Wenn alle anderen Menschen fliegen könnten, wäre ich schwer behindert – ohne daß sich an mir irgend etwas dafür ändern müßte.“
―Peter Hohl

„Von Zeit zu Zeit mußt du lernen, blind zu fliegen, wie Piloten im Nebel. Vertraue blind der Führung eines anderen. Hab viel Geduld – auch mit dir selbst!“
―Phil Bosmans

„Fliegen spüren Wunden auf, Bienen – Blumen, gute Menschen – Vorzüge, gemeine Menschen – Fehler.“
―Chanakya

„Haltet an Euren Träumen fest / Denn wenn die Träume sterben / Ist das Leben ein Vogel mit gebrochen Flügeln / Der nicht fliegen kann.“
―Langston Hughes

Quelle:
Dreams, Golden Slippers, Arna Bontemps, 1941

„Ich glaube nicht an die Perestroika. Die Reform des Kommunismus entspricht dem Versuch, fliegen zu lernen, indem man von einem Wolkenkratzer springt.“
―Wladimir Bukowski

„Der Euro gleicht einem vollbesetzten - die Passagiere sind Sie - Flugzeug. Es muss fliegen, und zwar gut, oder es sollte gar nicht erst abheben.“
―Frederick Forsyth

„Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir – schneller fallen!“
―Friedrich Nietzsche

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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