Fliegen - Zitate und Aphorismen (206)

„Wissenschaftliches Plagiat: Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.“
―Gerhard Uhlenbruck

Quelle:
Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 54

„DIE NASE Wenngleich die Nas, ob spitz, ob platt, zwei Flügel (Nasenflügel) hat, so hält sie doch nicht viel vom Fliegen, das Laufen scheint ihr mehr zu liegen.“
―Heinz Erhardt

„Die Philosophie kann uns etwas über die Lebenskunst lehren. Wir lassen uns oft nicht die Zeit, ein unergründliches Lächeln zu deuten. Auf diese Weise lassen wir uns die reinsten Glücksquellen stehlen. Das Glück kann etwas so einfaches sein, wie die Entdeckung, dass der Himmel blau ist, oder dass die Vögel in der Schar fliegen - wenn die vollzählig sind.“
―Jostein Gaarder

„Wenn ein Drache steigen will, muß er gegen den Wind fliegen.“
―Sprichwort

Quelle:
China

„Geschriebene Worte sind wie Vögel, die nicht mehr fliegen können. Aber sie können imstande sein, Menschen Flügel wachsen zu lassen.“
―Ernst Ferstl

„Berechnungen haben ergeben, dass eine Hummel auf Grund des Verhältnisses zwischen Flügelfläche und Schlagfrequenz einerseits und ihrem Körpergewicht andererseits gar nicht fliegen kann. Die Hummel weiß jedoch nichts von diesen Berechnungen und fliegt wahrscheinlich irrtümlicherweise.“
―Igor Iwanowitsch Sikorski

„Schlechte Menschen sind wie die Fliegen, die sich über den menschlichen Körper schleichen und sich an den Wunden gütlich tun.“
―Jean de la Bruyère

„Dass die Vögel des Kummers und der Sorge über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern.“
―Sprichwort

„Wenn man mit Flügeln geboren wird, sollte man alles dazu tun, sie zum Fliegen zu benutzen.“
―Florence Nightingale

„Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Menschen haben gelernt wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen, aber sie haben nie die einfache Kunst der Brüderlichkeit gelernt.“
―Martin Luther King

„In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen.“
―Jakob Hein

Quelle:
Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 139. ISBN 3492275559

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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