Gesetz - Zitate und Aphorismen (576)

„Die Assoziation ist ein Gesetz der Phantasie und der Reproduktion von Vorstellungen.“
―Johann Nicolaus Tetens

„Die Liebe ist das Band, das Vermittlungsprinzip zwischen dem Vollkommnen und Unvollkommnen, dem sündlosen und sündhaften Wesen, dem Allgemeinen und Individuellen, dem Gesetz und dem Herzen, dem Göttlichen und Menschlichen. [...] Die Liebe stärket das Schwache und schwächt das Starke, erniedrigt das Hohe und erhöhet das Niedrige, idealisiert die Materie und materialisiert den Geist. [...] Lieben heißt vom Geiste aus: den Geist, von der Materie aus: die Materie aufheben.“
―Ludwig Feuerbach

„Kraft ist Tugend, Gesetz, Schönheit.“
―Walther Rathenau

„Es liegt in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach absoluter Wahrhaftigkeit. Und wo sie diese finden, da zieht es sie nach einem inneren Gesetz unwiderstehlich hin.“
―Friedrich Karl Oehler

„Treu dem Gesetz, und treu Dir selbst, so bist du frei!“
―Johann Wilhelm Ludwig Gleim

„Das Glück ist die Ausnahme von Regel und Gesetz und widerlegt darum keine und keins.“
―Friedrich Hebbel

„Die Ehre verbietet häufig, was das Gesetz erlaubt.“
―Seneca

„Jedes Gesetz läßt sich neu schreiben“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Selbst Revolutionen folgen einem demokratischen Gesetz: Sie gelingen nur, wenn die Mehrheit sie will.“
―Ernst Reinhardt

„Zu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von ›gedienten Leuten‹. Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Andere, Wehrpflicht hintenherum, in: Welt am Montag, 2. Januar 1922

„Nicht aufzufallen, ist das erste Gesetz des guten Tones.“
―Julius Langbehn

Quelle:
Rembrandt als Erzieher

„Aristokraten. Perimus licitus. Wir gehen unter durch das gesetzlich Erlaubte, das aber ein höheres Gesetz der Gerechtigkeit zeitigt in jeder Menschenbrust und dem sittlichen widersteht.“
―Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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