Herz - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Herz, du spielst dem armen Menschen unablässig Lug und Trug, Von der Wiege bis zum Grabe und doch hat er nie genug.“
―Wilhelm Müller

„Das Herz des Weisen lächelt zeitlos, er selbst tut es zur rechten Zeit.“
―Peter Horton

„Ich zwinge mein Herz, stumm zu bleiben, wenn es auch glaubt, viel sagen zu müssen. Stets befürchte ich, daß ich nur Seufzer niedergeschrieben habe, wo ich die Wahrheit aufzuzeichnen wähnte.“
―Stendhal

„Gründliche Thorheit Die menschlichste der Schwächen Ist, über das, was uns das Herz gebrochen, Noch obendrein den Kopf uns zu zerbrechen.“
―Paul Heyse

„Wer sich auf sein Herz verlässt, ist ein Narr; wer aber mit Weisheit gehet, wird entrinnen.“
―Bibel

„Mitten in den Dingen muß der Mensch Gott ergreifen und sein Herz gewöhnen, ihn allzeit als einen Gegenwärtigen zu besitzen im Gemüt, in der Gesinnung und im Willen.“
―Meister Eckhart

„Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht. Des Nachts aber hört man sie gehen wie ein großes Herz.“
―Christian Morgenstern

„Wenn ihr heute seine Stimme hört, verhärtet nicht euer Herz.“
―Bibel

„Oft glaubt der Mensch, sich selbst zu führen, wenn er geführt wird, und während sein Geist nach einem Ziel strebt, führt ihn sein Herz unmerklich einem andern zu.“
―François de La Rochefoucauld

„Die Sittlichkeit beruht darauf, daß der Mensch seinen Willen einer höheren, gottgesetzten Ordnung konformiere; die Ordnung und deren Urheber selbst in Geist und Herz zu fassen, lehrt ihn die Religion.“
―Otto Willmann

„Durch zu langes Schweigen öffnet sich dein Herz nur zaghaft, und die Worte fließen langsam über deine Lippen, die so lange verschlossen.“
―Katharina Eisenlöffel

„Wenn's nach uns'rem Kopfe ginge, Machten wir oft tolle Dinge; Aber unser Herz, es mahnt und pocht, Wenn der Brausekopf bald überkocht.“
―Martin Heinrich

1...59 60 616263 64 65...84

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren