Lohn - Zitate und Aphorismen (184)

„Gut ist voller Lohn, das böse voller Pein. O Mensch, wie sol in dir nicht Höll und Himmel seyn?“
―Daniel Czepko von Reigersfeld

Quelle:
Monodisticha Sapientum, III, 64 Gnad und Strafe, S. 602

„In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.“
―Caroline von Wolzogen

„Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt sich seinen Lohn mit seiner Tat hinweg.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Bei den anderen Unternehmungen folgt der Lohn im besten Falle dann, wenn sie zu ihrer Vollendung gekommen sind, bei der Philosophie aber läuft die Freude von Anfang an mit der Erkenntnis mit. Denn der Genuß kommt nicht nach dem Lernen, sondern Lernen und Genuß sind gleichzeitig.“
―Epikur

„Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“
―John Ruskin

„Der Lohn für eine erfüllte Pflicht ist die Kraft, die nächste zu tun.“
―Sprichwort

„Löhne von Pflegerinnen, Sportlern... Je nichtiger die Arbeit umso höher der Lohn.“
―Walter Ludin

„Siehe, ich komme bald, und mit mir bringe ich den Lohn, und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.“
―Bibel

„Wegen jeden Lebewesens gibt es Lohn!“
―Mohammed

Quelle:
Sahih Muslim, 4162; gemeint ist: Gute Taten gegenüber Tieren werden belohnt

„Welche Stellung ein Mensch auch bekleiden mag – wenn er in der Gewohnheit steht, sich immer in der nämlichen Position zu sehen, ohne höheren Wirkungskreis oder besseren Lohn, so hat er alle Chancen gegen sich.“
―Prentice Mulford

„Undank ist der Welt Lohn. - Macht einfach nicht Gebrauch davon“
―Rupert Schützbach

„Das Genie ist sein eigener Lohn: denn das beste was einer ist, muß er notwendig für sich selbst sein.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Pfennig der Witwe wird von der Kirche dankbar quittiert. Willst du gleichen Lohn empfangen im Tempel der Kunst, dann sei ein Krösus und bringe dein Hab und Gut.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Unsere sittliche Selbstbestimmung und damit das Gute würde kaum möglich sein, wenn wir vom Dasein Gottes eine sinnliche oder mathematische Gewißheit hätten, denn Furcht vor Strafe oder Hoffnung auf Lohn würden uns Wollen und Tun bedingen.“
―Moritz Carrière

„Wer den Lohn nimmt, dem rechnet Gott auch die Tat an.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“

— Wilhelm Raabe

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