Mensch - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Leidet aber ein Mensch unter großer Trauer, so soll er hinlänglich bekömmliche Speise zu sich nehmen, damit er durch die Nahrung wieder belebt wird, weil die Traurigkeit auf ihm lastet.“
―Hildegard von Bingen

„Reiß deine Gedanken von deinen Problemen fort, an den Ohren, an den Fersen oder wie immer: Das ist das Beste, was der Mensch für seine Gesundheit tun kann.“
―Mark Twain

„Es ist ein Geist des Guten in dem Übel, zög ihn der Mensch nur achtsam da heraus.“
―William Shakespeare

„Ohne das Kind, das ihm hilft, sich ständig zu erneuern, würde der Mensch degenerieren.“
―Maria Montessori

Quelle:
Kinder sind anders (Il Segreto dell'Infanzia). Ernst Klett Verlag Stuttgart, Neuauflage 2010 S. 150 books.google.

„Es wird eine neue Zeit geboren. Geburt ist mit Schmerzen verbunden, manchmal mit viel Schmerzen, mit Geburtswehen. Wir brauchen Menschen, die wissen, wo die Wunden sind, die den Grund der Schmerzen kennen, die den Finger auf die Wunden legen, sachgerecht und sanft zugleich. Wir brauchen Menschen wie Franziskus - ein armer Mann Gottes ohne Ehrgeiz und Anmaßung, ein einfacher Mensch mit der Heilkraft der Armut, ein kleiner Bruder voller Freude, der sich jedem zuwendet mit einer Liebe ohne Maß.“
―Phil Bosmans

„Die Menschen wären glücklich, hätten sie nur das Übel zu tragen, das der Schöpfer mit ihrer irdischen Natur verknüpft und wäre nicht der Mensch des Menschen Henker.“
―Ernst Raupach

„Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.“
―Antiphon

„Nie zeichnet der Mensch den eigenen Charakter schärfer, als in seiner Manier, einen fremden zu zeichnen.“
―Jean Paul

„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.“
―Heinrich Heine

„Der Politiker will, dass der Mensch mutig sterbe, der Dichter dagegen, dass er mutig lebe.“
―Salvatore Quasimodo

„Gott hat auf Erden soviel Raum, als der Mensch ihm macht.“
―Meister Eckhart

„Bücher helfen ei'm nich. Jeder Mensch braucht 'n andern - jemand, der in der Nähe is.' Weinerlich fuhr er fort: 'Ein Mensch geht kaputt, wenn er niemand hat. Macht keinen Unterschied, wer's is, wenn man nur jemand hat. Kann dir sagen', rief er erregt, 'man wird sonst zu einsam und wird elend.“
―John Steinbeck

Quelle:
John Steinbeck, Von Mäusen und Menschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007, ISBN 978342310797-6, Seite 78

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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