Morgen - Zitate und Aphorismen (924)

„Der Glaube erneuert sich beim Menschen jeden Morgen.“
―Rabbi Nachman

„Morgen ist noch nicht gekommen, und gestern ist vorbei. Wir leben heute.“
―Mutter Teresa

„Der Schnee von gestern ist das Wasser von morgen.“
―Peter Hahne

Quelle:
Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft. Lahr, 2004, ISBN 3-501-05180-8

„Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts / wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends / wir trinken und trinken.“
―Paul Celan

Quelle:
Aus dem Gedicht Todesfuge, veröffentlicht in dem Gedichtband Mohn und Gedächtnis (1952)

„Aus den Träumen von gestern werden manchmal die Alpträume von morgen.“
―Friedrich Nowottny

„Die Wolke sprach zu mir: Ich vergehe; die Nacht sprach: Ich tauche ein in den feurigen Morgen. Der Schmerz sprach: Ich verharre in tiefem Schweigen als seine Fußspur. – Ich sterbe hinein in die Vollendung, sprach mein Leben zu mir. Die Erde sprach: Mein Licht küßt deine Gedanken jeden Augenblick. – Die Tage vergehen, sprach die Liebe, aber ich warte auf dich. Der Tod sprach: Ich fahre das Boot deines Lebens über das Meer.“
―Rabindranath Thakur

„Wer morgens betet, hat den ganzen Rest des Tages Zeit für Spaß und Sauereien.“
―Marilyn Monroe

„Man löst die Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern.“
―Albert Einstein

„Das Schwierigste tun wir heute, das Unmögliche morgen, und übermorgen tun wir das, was uns Spaß macht.“
―Fridtjof Nansen

„Guten Morgen! Schenke dem Gesicht im Spiegel dein schönstes Lächeln und der Tag ist dein Freund.“
―Jochen Mariss

„Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.“
―Astrid Lindgren

„Hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
―Khalil Gibran

„Wir sind, um es einmal so zu formulieren, eigentlich nur die Neandertaler von morgen.“
―Hoimar von Ditfurth

Quelle:
Im Anfang war der Wasserstoff, 1972

„Überall stoßen wir auf ein Denken, das kein Morgen kennt.“
―Angela Merkel

„Die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen.“
―Marlene Dietrich

1 234 5 6 7 8 9...62

Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren