Wind - Zitate und Aphorismen (328)

„Sei nicht eine Wind- und Wetterfahne und fang nicht immer Neues an! Was du dir wohl hast vorgesetzt, dabei beharre bis zuletzt.“
―Robert Reinick

„Einer Gesellschaft, die in U-Booten unterwegs ist, kannst du nicht den Wind aus den Segeln nehmen.“
―Georg Skrypzak

„Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, Wo uns Erfahrung spärlich reift.“
―William Shakespeare

„Zwischen den Wolkenkratzern des Wirtschaftswunders bläst ein warmer und staubiger Wind, der nach Aas, Geschlecht und Kloake riecht.“
―Giovanni Guareschi

Quelle:
Genosse Don Camillo, 1963, zitiert nach der Ullstein-Ausgabe, Frankfurt am Main und Berlin 1994, S. 7

„Er hängte sogar den Mantel des Schweigens in den Wind.“
―André Brie

„Ein Mensch, der überhaupt nicht übereinstimmend, d.h. nicht nach Grundsätzen handelt, weder nach guten, noch nach bösen, ist charakterlos, ein schwankendes Rohr, das der Wind des Zufalls hin und her bewegt.“
―Christian Ufer

„Mit allen sieben Sinnen werf' ich mich Aufs Laufen, wie der Wind, ich will nicht sagen Gleich einem Windhund, denn man könnte sonst Mit Hundepeitschen mich dafür belohnen.“
―Agustín Moreto

„Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.“
―Helmut Kohl

„Laß deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt.“
―Imhotep

„Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, / Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, / Wo uns Erfahrung spärlich reift.“
―William Shakespeare

Quelle:
Der Widerspenstigen Zähmung - The Taming of the Shrew, Erster Aufzug, Zweite Szene/Petruchio. William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 1, Berlin: Aufbau, 1975, S. 81-90.

„Mit Chaoten zu diskutieren, ist wie Zeitunglesen im Wind.“
―Erwin Koch

„Das Albernste wäre es wohl, wenn ein Mann die Wetterfahne festbinden, die Fensterrahmen festnageln ließe, um behaupten zu können, es gehe kein Wind. Was tut die Staatsgewalt oft andres in drohender Zeit, wenn sie offenes Reden und Meinen verbietet?“
―Ludwig Anzengruber

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Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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