Schmerz - Zitate und Aphorismen (604)
![]() | „Rastloses Sehnen! / Wünschendes Herz, / Immer nur Thränen, / Klage und Schmerz? / Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt! / Wer stillet mir endlich die drängende Lust?“ ―Ludwig Rellstab Quelle: Frühlings-Sehnsucht. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 115 |
![]() | „Diejenigen, die Frauen aus Mißgunst verleumdet haben, sind Kleingeister, die zahlreichen ihnen an Klugheit und Vornehmheit überlegenen Frauen begegnet sind. Sie reagierten darauf mit Schmerz und Unwillen, und so hat ihre große Mißgunst sie dazu bewogen, allen Frauen Übles nachzusagen. von dieser Sorte kenne ich eine ganze Menge.“ ―Christine de Pizan Quelle: Das Buch von der Stadt der Frauen, übersetzt von Margarete Zimmermann, München 1990, S. 51f. |
![]() | „Lust und Schmerz / Sind, gleich den Schalen einer Wage, / Hier nie getrennt, und dieser neigt / Das Herz in seine rechte Lage, / Wenn es zu hoch im Glücke steigt.“ ―Gottlieb Konrad Pfeffel Quelle: Epistel an Phöbe. Aus: Poetische Versuche. 2. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1803. S. 160. Google Books |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“