Seele - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wenn das Bewußtsein der menschlichen Seele nichts Unangenehmes und nichts Böses im Menschen spürt, öffnet sich auch das Herz dieses Menschen der Freude, so wie sich die Blumen der Sonnenwärme öffnen.“
―Hildegard von Bingen

„Theorie und Praxis sind eins und bleiben doch zwei, wie Materie und Geist, wie Seele und Leib, wie Mann und Weib, wie Denken und Schauen.“
―Bogumil Goltz

„Tanz ist die verborgene Sprache der Seele.“
―Martha Graham

„Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge.“
―Ignatius von Loyola

„Gewinne nicht die Welt und verliere deine Seele. Weisheit ist besser als Silber und Gold.“
―Bob Marley

„Hätte ich früher erkannt, was ich jetzt weiß, daß der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so häufig darin allein gelassen.“
―Teresa von Ávila

„Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.“
―William Shakespeare

„Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.“
―Hildegard von Bingen

„Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Menschliches, Allzumenschliches, I, Aph. 503

„Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann verdorrt sie.“
―Albert Schweitzer

„Echte Poesie kann kommunizieren, bevor sie verstanden wird. Der Sinn wird zuerst von der Seele und nachher vom Verstand erfaßt.“
―George Eliot

„Man muss der Menschheit überlegen sein durch Kraft, durch Höhe der Seele, - durch Verachtung...“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Der Antichrist, Vorwort

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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