Himmel - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Du sollst dir kein Ideal machen, weder eines Engels im Himmel, noch eines Helden aus einem Gedicht oder Roman, noch eines selbstgeträumten oder phantasierten, sondern du sollst einen Mann lieben, wie er ist; denn die Natur, deine Herrin, ist eine Strenge Gottheit, welche die Schwärmerei der Mädchen heimsucht bis ins dritte und vierte Zeitalter ihrer Gefühle.“
―Friedrich Schleiermacher

„Die Geschichte ist die Kläranlage historischer Fakten, die in der Regel zum Himmel stinken.“
―Erwin Koch

„Jene, die sich für den Himmel zuständig glauben, haben die Erde auch schon zur Hölle gemacht.“
―Walter Ludin

„Das ist der Liebe heiliger Götterstrahl, der in die Seele schlägt und trifft und zündet. Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet, da ist kein Widerstand und keine Wahl: Es löst der Mensch nicht was der Himmel bindet.“
―Friedrich Schiller

„Ein Lachen, unauslöschbar, läßt den Himmel erbeben.“
―Homer

„Wer den Himmel im Wasser sieht, sieht die Fische auf den Bäumen.“
―Sprichwort

„Die schönen Filme sind aus Fotografien und Himmel gemacht.“
―Jean Epstein

„O Himmel, man kommt leichter zu seiner Erzeugung, als zu seiner Erziehung.“
―Georg Büchner

Quelle:
Leonce und Lena, 1. Akt, 3. Szene / Valerio

„Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, / Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.“
―Joseph Victor von Scheffel

Quelle:
Der Trompeter von Säkkingen. 108. Auflage. Stuttgart: Bonz, 1883. S. 221. Google Books-USA*

„Jetzt ist der Himmel aufgetan, Jetzt hat er wahres Licht. Jetzt schauet Gott uns wieder an Mit gnädigem Gesicht.“
―Angelus Silesius

„An alle Himmel schreib ichs an, die diesen Ball umspannen: Nicht der Tyrann ist ein schimpflicher Mann, aber der Knecht des Tyrannen.“
―Christian Morgenstern

„Wer mit dem Himmel und der Erde nicht in gleicher Lieb und Gegenliebe lebt, wer nicht in diesem Sinne einig lebt mit den Elementen, worin er sich regt, ist von Natur auch in sich selbst so einig nicht.“
―Friedrich Hölderlin

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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