Wald - Zitate und Aphorismen (152)

„Verbietest Du den Gebrauch fein geknüpfter Netze in großen Teichen, dann werden dort mehr Fische und Schildkröten sein, als die Menschen essen können. Wenn Du Äxte und Hacken im Wald nur zur richtigen Saison erlaubst, dann wird man dort mehr Holz ernten, als die Menschen benötigen.“
―Mengzi

„Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen“
―Peter F. Drucker

Quelle:
Zitat in David Allen: Wie ich die Dinge geregelt kriege, München 2002, S. 222.

„Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, / Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, / Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, / Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.“
―Pierre de Ronsard

Quelle:
Elegie XXIV

„Nimm eine Handvoll guter Erde. Vielleicht findest du ein Samenkorn darin oder eine Raupe. Wäre deine Hand geduldig genug, würde der Same ein Wald und die Raupe eine Schar geflügelter Wesen werden.“
―Khalil Gibran

„Deine Seele ist ein dunkler Wald. Aber die Bäume sind von besonderer Art: genealogische Bäume.“
―Marcel Proust

„Im Wald vergeß' ich des Lebens Müh, die Bürde der häuslichen Sorgen. Voll Hoffnung jage ich spät und früh! Glückt's heut nicht, glückt's morgen.“
―Sprichwort

„Am Walde hätte die Axt nicht so leichtes Spiel, hätt' ihr der Wald nicht selbst geliefert den Stiel.“
―Friedrich Rückert

„Es gibt keinen Nicht-Romantiker, und wenn es einen gäbe, so müßte er seinen Standort an einem Weltpunkt wählen, wohin nicht Licht noch Ton dringt. Wir andern sind Sonnenanbeter, wes Bekenntnis wir sonst sein mögen, im Regenbogen erblicken wir noch etwas anderes als eine prismatische Lichtzerlegung, ein Wald erzählt uns von andern Dingen, als von seinen Kubikmetern Holz, ein Vogellied berührt uns nicht nur mit soundsoviel Schallschwingungen in der Zeiteinheit.“
―Alexander Moszkowski

„Deutschland war lange ein Wald, aber nach Wäldern ziehen sich Gewitter und Regen.“
―Jean Paul

„Nachts, wenn alle Vögel schweigen, ist der Wald ein stilles Haus. Oben in den dunklen Zweigen liegt der Wind und ruht sich aus.“
―Frantz Wittkamp

„Der Wald ist eine Komposition der leisen Töne.“
―Klaus Ender

„In einer Gegend, in der Waldfrevel nicht vorkommt, hat der Wald keinen Wert.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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